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Heute möchte ich euch ein wenig über meine Lieblingshunderasse erzählen.

Es sind die American-Staffordshire-Terrier (Bild). Am besten gefallen mir die mit den bräunlichen Fellfärbung, aber die anderen sind auch fast genauso schön.

Später möchte ich mir auch mal so einen Hund holen und ich suche hiermit auch noch einen Namen für einen männlichen Hund. Ihr könnt mir dabei helfen.

 

 

Quelle: AmStaff Club Schweiz

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Ursprungsland
FCI-Gruppe
Sektion 3, Bullartige Terrier
FCI-Standard: Nr.286
Annerkennung durch den AKC (American Kennel Club):1936

Wer sich einen Terrier kauft, braucht gute Nerven. Wer sich einen American Staffordshire Terrier kauft, braucht Nerven wie Drahtseile, einen breiten Rücken und eine gehörige Portion verbale Schlagvertigkeit. Wozu fragen Sie sich - lesen Sie weiter


Faszination und Sensation

Kaum eine andere Hunderasse spaltet die Gemüter so nachhaltig wie der American Staffordshire Terrier oder kurz AmStaff. Nicht nur Kynologen (oder solche, die sich dafür halten), nein praktisch kein Passant in der Fussgängerzone kann kommentarlos an diesen Hunden vorbeigehen. Die Bemerkungen sind entweder bewundernd und interessier, oder ablehnend und voller Verachtung.

Für die Liebhaber ästhetischer Formen in Verbindung mit sichbarer Athletik und Dynamik ist der Anblick eines American Staffordshire Terriers etwas fazinierendes. Die Ausstrahlung der körperlichen und wesensmässigen Stärke und Präsenz machen diese Rasse einzigartig. Und genau dieselbe Attribute verleiten die Unwissenden immer wieder zu Hunderassen-Diskriminierung und wilden Spekulation, welche als "üble Nachrede" oder "rassistische Äusserung" bestraft wird, würde es sich um Menschen handeln.

In solchen Situation ruhig, sachlich ist die "oberste Plicht" eines AmStaff-Liebhabers. Es ist der einzige Weg, um diesen einmaligen Hunden das Ansehen zu verschaffen, welches sie in hohem Masse verdienen. Nur so werden die Vorurteile gegeüber der Rasse, wie auch derern Besitzerinnen und Besitzern abgebaut.

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Ursprung und Herkunft

Der American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier sind beide Nachfahren der Bull-and-Terrier-Schläge, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den englischen Midlands vornehmlich im Black Country um Stafford für die verschiedensten Arten von "blood sports" gezüchtet wurden.
Die Züchter definieren ihr zuchtziel ganz klar. Sie suchten nach einem extrem mutigen Hund, hartnäckig, ausdauernd, scharf, schnell und intelligent. Sie fanden ihren Wunschhund in der Nachzucht aus Verpaarungen von Bulldog und terrier. Dem Bulldog ist es zu verdanken, dass die Produkte dieser Kreuzungen ihre Menschenfreundlichkeit und Menschenbezogenheit beibehalten und auch weitervererbten. Getestet wurden diese Hund in der "Pit" einer kleinen Arena , in der esgalt, Ratten in kürzester Zeit zu töten, oder im Kampf gegen Dachse oder Hund gegen HUnd reüsieren. 1835 wurden diese abscheulichen Tierkämpfe verboten!
Nach dem Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges 1865 wanderten viel Arbeiter aus dem englischen Ballungszentren in die neue Welt aus, um dort ihr Glück zu versuchen. Was lag näher, als auch den nützlichen und anhänglichen Vierbeiner mitzunehmen.
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In der "Neuen Welt"

Nach Meinung von AmStaff Experten in den USA, haben einige Einwanderer, welche ihre Ball-and-Terrier zum Bewachen von Haus, Hof, Familie und Vieh benötigten, schon bald gebonnen ihre Hunde größter zu züchten. Damit verbesserten sie die Kojoten. Zu diesem Zweck wurden geziekt große Zuchtiere ausgesucht oder eventuell sogar Airdale oder Irish Terrier eingekreuzt. Bei aller Wehrhaftigkeit gegen unerwünschte Eintringlinge waren diese Hunde aber für ihre Familie und Freunde verlässliche, liebevolle Hausgenossen. Den also, was den AmStaff von heute immer noch auszeichnet. *****************************************************************

Namenswirrwirr bis zur Anerkennung

Kaum eine andrer Hunderasse hatte in ihrere Entstehungsgeschicht so viele verschiende Namen wie der American Staffordshire Terrier. Einige Beisspiele sind: Half and Half, Bull and Terrier, Brindle Bull Dog, Yankee Terrier, American Bull Terrier oder Staffordshire Terrier
Der Weg bis zur offiziellen Anerkennung durch den 1884 gegründeten AKC (American Kennel Club) war schwierug. Erst Staffordshire Teriier und der heute noch gültige Standard wurde beim AKC deponiert.
Als 1974 der AKC den Staffordshire Bull Terrier aus England offiziell anerkannte, wurden die Verantwortlichen des STCA ( Staffordshire Terrier Club of America) gebeten den Namen in American Staffordshire Terrier abzuändern, um weitere Verwechslungen zu vermeiden.
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Eigenschaften und Wesen

Eigenschaften und Wesen dieser erstaunlichen Hunde lassen sich am Besten durch ihre früheren Lebensumstände erklären. Sie waren, wie ihre Besitzer in dieser Zeit, Schwerstarbeiter. Die Menschen in den Fabriken oder auf den Feldern, der Bull and Terrier in der Pit
Trotz größter Schmerzen, welche diese tapferen Hunde ertragen mussten, wendeten sie sich nie gegen ihre "menschlichen" Peiniger. Sie lebten damals zusammen mit den vielköpfigen Familien in äusserst primitiven, beengten Verhältnissen, oder als Hofhunde auf ärmlichen Farmen. Sie waren die Freunde und Spielkameraden der Kinder und besorgten sich, wenn es sein musste, ihr Futter ( In Form von Ratten oder Mäusen) selber.
Noch heute ist die starke Zuneigung und Bindung des American Staffordshire Terrier zu "seiner" Familie sprichwörtlich und dies im besonderen Masse Kindern gegenüber. Die hohe Empfindsamkeit und Sensibilität gegenüber "seinen Rudel" ist der Grund, dass er Situationen instinkiv richtig erfasst und gegenbenfall eingreift. Meist genügt die Anwesenheit eines AmStaffs, un zweifelhafte Gestalten von ihrem unlauteren Vorhaben abzuhalten. Geprägt durch seinen genetischen Hintergrund ist es verständlich, dass er anderen Hunden gegenüber ein eher dominantes Aurftreten hat, und sich nicht ungestraft provozieren lässt. Die Ausstrahlung seiner gelassenen Stärke wirkt auf andere Hund oft bedrohlich und es kommt nicht selten vor, dass der AmStaff von unsicheren Hunden angefeindet wird.

Der American Staffordshire Terrier ist ein lebhafter, dynamischer Hund und seinem Bewegungsbedürfnis muss regelmässig Rechnung getragen werden. Er ist kein HUnd für faule oder unsportliche Leute. Er will, dass man ihn körperlich und mental fordert, sich mit ihm beschäftigt.. Ist dies nicht der Fall, kann es durchaus vrkommen, dass er seinen Bewegungsdrang selber Luft macht, indem er losprescht und rasante Runden durch die ganze Wohnung dreht- und das durchaus 10-20 Wiederholungen und mit breitem Grinsen völlig wohlig, am Ausgangpunkt fallen.. Das mag sehr amüsant klingen, bedingt aber absolut frei Bahn, denn alles was sich in den Weg stellt, zum Beispiel Badenvasen, Topfpflanzen, Figuren und Nippes werden sonst durchmäht.

Die Sprungkraft eines AmStaffs ist gewaltig und ganz besinders dann, wenn es gilt, den eigenen Gartenzaun zu überqueren. Anderseits ist auch das Graben im Repertoire eines American Staffordshire Terriers genetisch verankert, denn "Terrier" kommt von "Terra"(Erde) und ist gleichbedeutend wie "in der Erde arbeitender Hund". Die Mindeshöhe für eine sinnvolle, ausbruchsichere Umzäunung liegt bei 160 cm, welche im Boden gut verankert oder einbetoniert sein sollte.

Es ist unumgänglich diese Kraftpakete adäquat zu beschäftigen. Alle Arten von Hundesport sind dazu geeignet, angefangen bei Agility, Flyball, Abedience, Begleithund, Sanitäts- und Katastrophenhund bis hin zum Therapiehund. Welpenspielstunden sind bei dieser Rasse ein absolutes Muss. Anerkannte, rassenkundige Experten raten allerding einstimming von Schutzhund mit American Staffordshire Terrier ab.

Eine weiter Besonderheit dieser Rasse ist die Suche nach dem Blickkontakt mit den Menschen. Ein fast unbegrenztes Repertoire an Mimikvarianten ist nicht nur lustig und amüsant, nein, es ist oft der Schlüssel damit AmStaff erreicht - was AmStaff gerne möchte. In solchen Momenten libevoll aber unbedingt konsequent zu bleiben ist die große Kunst bei der richtigen Erziehung des American Staffordshire Terrier.

Jeder Künstler lebt für den Applaus - jeder AmStaff für ein Lob. Kommt noch Beifall dazu - umso besser.
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